Die 6.Klasse der Max-Balles-Mittelschule pflanzte im Rahmen des Natur- und Technikunterrichts einen Apfelbaum auf dem Schulgelände.
Im Unterricht lernten die Schülerinnen und Schüler, dass der Boden besonders schützenswert ist. Dort leben wichtige Bodenlebewesen wie beispielsweise der Regenwurm und der Springschwanz, welche unter anderem Laub zersetzen und somit wichtige Nährstoffe für Pflanzen freisetzen. Die Pflanzen wiederum nehmen diese mit ihren Wurzeln auf und erzeugen mit Hilfe der Fotosynthese den für uns Menschen lebensnotwendigen Sauerstoff.
Martin Stula brachte am 4.4.25 einen veredelten Apfelbaum der Sorte „gelber Boskop“ sowie das nötige Werkzeug mit.
Die Schüler überlegten gemeinsam, wo der beste Standort für den Baum sein könnte, sodass er genügend Wasser, Licht und guten Boden zur Verfügung hat. Anschließend wurde ein Loch gegraben und ein Holzpfosten in die Erde gerammt. Bevor der Baum jedoch in das Loch gepflanzt werden konnte, musste noch der „Pflanzschnitt“ durchgeführt werden. Die Kinder formten für den Baum auch einen kleinen Erdwall, damit das Wasser beim Gießen nicht davon fließen kann. Am Ende wurde der Apfelbaum noch angebunden. Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler stellten viele Fragen, welche Martin Stula geduldig beantwortete.
Die ganze Klasse bedankt sich herzlich für die Baumspende und den praktischen Unterricht.
Text und Bild: Lena Stula